Wallsbüller Wikinger präsentieren sich auf der “Grünen Woche”

Zurück zur Startseite 9. Januar 2013
Selbst bei Winterwetter hat die Arbeit nicht geruht: Wallsbülls Bürgermeister Werner Asmus (2. von links) mit einigen Freiwilligen in der Mittelalterlichen Hofanlage "Valsgaard".Foto: R.M. Weiner

Selbst bei Winterwetter hat die Arbeit nicht geruht: Wallsbülls Bürgermeister Werner Asmus (2. von links) mit einigen Freiwilligen in der Mittelalterlichen Hofanlage “Valsgaard”.
Foto: R.M. Weiner

Wallsbüll: Seit 2009 wird in der Nähe der Wallsbüller Freizeitanlage eine Mittelalterlichen Hofanlage erbaut. Inzwischen steht sie kurz vor der Fertigstellung. Die Mitglieder des Vereines “Valsgaard” haben in den vergangenen drei Jahren in über 7000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden eine Anlage geschaffen, die mittlerweile auch überregionale Beachtung findet.

Der Bau von “Valsgaard” wird zu 55 Prozent aus Mitteln der Aktiv-Region gefördert. Allein in Schleswig-Holstein gibt es 21 Aktiv-Regionen, in denen seit 2009 insgesamt 548 Projekte bewilligt wurden. Da an dem Wallsbüller Projekt besonders deutlich erkennbar ist, dass durch den Einsatz von vergleichsweise geringen Fördermitteln – bislang sind es rund 71500 Euro – viel zu erreichen ist, hat die Vernetzungsstelle für ländliche Räume angeboten, das Projekt vom 18. bis 27. Januar auf der “Grünen Woche” in Berlin vorzustellen.

Die deutsche Vernetzungsstelle präsentiert im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie der EU zahlreiche sogenannte Förderinhalte auf Messen.

Die Wallsbüller Gemeindevertretung hat dieses Angebot gerne angenommen, sich als einzige Fördermaßnahme aus Schleswig-Holstein in Berlin zu präsentieren. Bürgermeister Werner Asmus wird nun mit vier gewandeten Wikingern vom 17. bis 22. Januar in Berlin sein, sein Stellvertreter Andreas Pauckert informiert mit vier weiteren Wikingern die Besucher vom 22. bis 27. Januar über “Valsgaard” und die Region. Für den Besuch auf der Grünen Woche ist eine Bustour organisiert.
(Quelle: Flensburger Tageblatt vom 09.01.2013)